Ausgabe 02/2019 der Zeitung "Pro Militia"

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Was ist die latente Bedrohung der Schweiz? Das veranlasste uns zu einer umfassenden Studie, nicht nur über die aktuelle Bedrohungslage, sondern auch über die daraus resultierenden Konsequenzen für die Armee.  Lesen Sie die Kurzfassung unserer Bedrohungsanalyse auf Deutsch.
 Daniel Urech, Oberst aD 
Vorsitz Strategiegruppe Pro Militia

Erneuerung der Mittel zum Schutz des Luftraums.
 
Ein Kommentar von Daniel Urech, Vorsitzender der Strategiegruppe von Pro Militia.
 
Die globale Sicherheitslage ist vor allem in den vergangenen zwei Jahren kritischer geworden und spitzt sich fast täglich zu (USA/Iran). Die meisten Staaten haben ihre Verteidigungsausgaben erhöht. US-Präsident Trump fordert von den NATO-Staaten dafür 2 % des BIP. Die Schweiz liegt bei etwa 0,7 % – und kürzt! 

Editorial des Präsidenten von Pro Militia in der Zeitung "Pro Militia" vom 25. Mai 2019.

Sie halten eine spezielle Ausgabe der "Pro Militia" – Zeitung in den Händen. Das neue Format steht sinnbildlich für den Meilenstein und Wendepunkt, an dem unser Verein steht.

Seit 1953 trägt die Schweiz dazu bei, dass die Grenze zwischen Nord- und Südkorea und der Waffenstillstand respektiert werden. «Pro Militia» sprach mit einem ehemaligen Offizier der Schweizer Armee, der an der innerkoreanischen Grenze Dienst leistete. Er war quasi «unser Mann in Panmunjom». 

Als selbständiger Unternehmer bilden wir in einer meiner Firmen Lehrlinge aus. Dafür muss man aber zuerst einen einwöchigen Kurs vom Kanton absolvieren. Als ich damals (noch aktiver Hptm) intervenierte und meine Erfahrung als Milizkader vorwies, hiess es: «das Ausbilden von Lehrlingen hätte nichts mit Strammstehen und Befehlston zu tun. Dieser Kurs sei obligatorisch und müsse von jedem Berufsbildner absolviert werden.» Zu viel staatliche Bürokratie. Ein Kommentar von Fernando Binder zur Aktualität.

Nachfolger CdA: Im Teletext des Schweizer Fernsehens vom 5. April äussert sich der abtretende Chef der Armee, Korpskommandant Rebord, zu seiner Nachfolge. Er stellt fest, es müsse jemand aus der Armeeführung sein, «nur solche Kandidaten hätten den Überblick».
Lesen Sie den gemeinsamen Kommentar von 
KKdt aD Simon Küchler,
Oberstlt aD Hans-Peter Brader, 
Major aD Theodor Biedermann